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PARTNERSCHAFT

Zusammenarbeit im Zeichen nachhaltiger Entwicklung

Das Land Nordrhein-Westfalen und die westafrikanische Republik Ghana verbindet bereits seit Jahrzehnten eine freundschaftliche Beziehung. Die Zusammenarbeit wird seit vielen Jahren von Akteuren aus der Politik, Verwaltung und Wirtschaft, aber insbesondere von vielen Engagierten aus der Zivilgesellschaft getragen. Diese sind in diversen Städtepartnerschaften, Hochschul- und Schulkooperationen, Nichtregierungsorganisationen Vereinen und Kirchen aktiv und arbeiten in Projekten zur Förderung nachhaltiger Entwicklung in Ghana zusammen.

In Nordrhein-Westfalen leben darüber hinaus nach Schätzungen von Diaspora-Verbänden rund 6000 Menschen ghanaischer Herkunft.

Mit der Unterzeichnung eines Partnerschaftsabkommens im Jahr 2007 erhielt diese vielfältige Zusammenarbeit der beider Länder 2007 erstmals ein strategisches Fundament. Im Mai 2016, bei der Ghanareise des Ministers für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien und Chef der Staatskanzlei des Landes NRW wurde das Partnerschaftsabkommen zwischen den beiden Ländern erneuert und damit die erfolgreiche und bewährte Zusammenarbeit fortgesetzt.

Schwerpunkte

Schwerpunkte der Partnerschaft sind Themen wie nachhaltige Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Klima- und Ressourcenschutz, Bildung, Gesundheit sowie Wissenschaft und Forschung. Mit dem neuen Partnerschaftsabkommen würdigt die Landesregierung insbesondere das Engagement der Zivilgesellschaft und insgesamt die Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit in Ghana, die ein Herzstück der Kooperation sind.

Ein wichtiger Beitrag zur Kooperation beider Länder sind die Projekte der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in, mit sowie zwischen Ghana und NRW. Sie werden seit 2012 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalens gefördert.

Die GIZ Projekte orientieren sich am Partnerschaftsabkommen und den von NRW definierten entwicklungspolitischen Schwerpunkten. Mit dem letztgenannten Strategiepapier setzte die Landesregierung 2019 ein klares Bekenntnis zu den elementaren Werten der Verfassungen europäischer Mitgliedstaaten und zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Strategie ist seither Richtschur für alle Ressorts der Landesregierung. Ein Fokus der neuen Schwerpunkte liegt auf der verstärkten Einbindung der Wirtschaft in die Entwicklungszusammenarbeit. Die Privatwirtschaft wird als wichtiger Partner in der Entwicklungspolitik gesehen, der Wissen vermitteln, Innovationen voranbringen und neue Beschäftigungsperspektiven schaffen kann.

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